Historisches Museum Haguenau

Ein Neo-Renaissance-Gebäude für Sammlungen, die bis in die Vorgeschichte zurückreichen. Die ersten Sammlungen wurden von der Stadt Haguenau ab Mitte des 19. Jahrhunderts zusammengetragen. Es handelte sich um numismatische, archäologische, kunstgewerbliche und volkskundliche Sammlungen. Um 1900 schlug Xavier Nessel, seit 1871 Bürgermeister von Haguenau, Antiquitätensammler und Archäologe, vor, seine gesamten Sammlungen der Stadt zu schenken, sofern er vom Stadtrat den Bau eines Museums erhalte, in dem auch das Archiv und die Stadtbibliothek untergebracht werden sollten. Der Bau des Gebäudes im Stil der Neorenaissance erfolgte zwischen 1900 und 1905.

In der Eingangshalle fällt besonders das vom elsässischen Künstler Léo Schnug entworfene Kirchenfenster auf, das den Auftritt von Richard Löwenherz vor Kaiser Heinrich VI. darstellt - ein historisches Ereignis, das sich 1193 in Haguenau ereignete.

Besuch des Historisches Museums von Haguenau

Museen

Das Museum wurde zwischen 1900 und 1905 im Stil der Neorenaissance erbaut. Mehrere Sammlungen illustrieren die Geschichte der Stadt und ihrer Region von der Steinzeit bis in die Neuzeit. Eine umfassende archäologische Kollektion der Bronze- und Eisenzeit gibt uns Einblicke in eine Kultur, die im Haguenauer Forst zur ihrer vollen Entfaltung gelangte. Ergänzt wird sie durch die gallo-romanische Epoche mit außergewöhnlichen Objekten wie dem Helm des römischen Legionärs. Mehrere Säle sind der Stadtgeschichte seit ihrer Gründung im 12. Jahrhundert gewidmet. Eine Porzellankollektion erinnert an die Präsenz der Familie Hannong, Fayencenhersteller in unserer Stadt. Das Museum verfügt auch über eine schöne Kollektion an Art Nouveau und Art déco Gläsern.

Das Museum erinnert an die Architektur eines rheinischen Rathauses aus dem 16. Im Untergeschoss sind bedeutende archäologische Sammlungen ausgestellt, unter denen das Mobiliar von mehr als 750 Gräbern aus der Bronze- und Eisenzeit aus dem Wald von Haguenau hervorzuheben ist.
Auch die Römerzeit ist mit schönen Bronzegegenständen gut vertreten: Legionärshelm, Beinschienen aus einer Prunkrüstung, gallo-römische Gottheiten, Sandsteinskulpturen und zahlreiche Haushaltsgegenstände.
Das Erdgeschoss ist der Geschichte der Stadt anhand von Urkunden, Siegeln, Münzen, Schöffenbechern usw. aus dem 12. bis 16. Jahrhundert gewidmet.
Ein Ensemble von mehr als 80 Gläsern: Vasen, Lampen und Schalen im Jugendstil und Art Déco, die vom Sammler David Henninger zusammengetragen wurden, zeugen von der bedeutenden Glasproduktion in Ostfrankreich.
Die regionale Kunstproduktion ist auch durch Skulpturen und Keramiken von elsässischen Künstlern wie Léon Elchinger vertreten.

Horaires d'ouverture

Du 16 septembre au 30 juin, le musée est ouvert du mercredi au dimanche de 14h à 17h30

Du 1er juillet au 15 septembre, le musée est ouvert du mercredi au dimanche de 10h à 12h30 et de 13h30 à 18h

Öffentliche Preis
Erwachsene : 4,00 €
Kind : Kostenlos
Preis mit dem Pass
Erwachsene : Kostenlos
Kind : Kostenlos

Zugangsbedingungen


  • Linie 1 Haltestelle Marché aux Grains

  • Parkplatz hinter dem Museum

  • 10 Minuten vom Bahnhof

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